Wie jedes verantwortungsbewusste Unternehmen, so beschäftigen auch wir bei Wickert uns kontinuierlich mit der Frage, wie wir möglichst nachhaltig arbeiten können. Klar ist, dass unser Erfolg seit unserer Gründung 1901 ohne einen wirtschaftlichen und damit sparsamen Umgang mit Ressourcen nicht denkbar ist. Verschwendung gibt es bei uns nicht.
Im Gegenteil: Nachhaltiges Denken und Handeln liegt in unserer DNA als Familienunternehmen. Wir leben den Dreiklang aus wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielen. Auch wenn es manchmal so scheint, als sei dies einfach, so ist es das nicht: Denn manchmal harmonisieren diese Ziele miteinander, manchmal gibt es Reibungen und Konkurrenz zwischen ihnen. In jeder einzelnen Situation bewerten wir alle relevanten Faktoren sorgfältig und treffen dann eine Entscheidung. Lesen Sie mehr über unsere Werte.
Effiziente Technologie von WICKERT
Als Maschinenbauer stellen wir Pressen und komplette Produktionsanlagen her, die überwiegend in der Kunststoffverarbeitung und beim Härten von Metallteilen eingesetzt werden. Unsere Kunden kommen aus vielen Branchen, besonders wichtig sind die Automobil- und die Luftfahrtindustrie. Auch viele Wissenschaftler in Hochschulen und Forschungslaboren arbeiten mit Technologie von WICKERT, deren Qualität, Präzision, Effizienz und Vielseitigkeit sie schätzen.
So trägt WICKERT dazu bei, dass Kunststoffe nachhaltig verarbeitet werden können:
- Wir produzieren ressourcenschonend
Wir fertigen selber so, dass wir dabei so wenige Ressourcen wie nötig verbrauchen. - Pressen und Anlagen von WICKERT sind hocheffizient und sparsam
Die von uns entwickelten und gefertigten Pressen und Anlagen arbeiten so effizient möglich. - Service mit möglichst wenig CO2-Output
Dienstleistungen wie Wartung, Fehlerbehebung und Reparatur bieten wir unserem Kunden wenn möglich in einer Remote-Variante an, bei der kein Mitarbeiter reisen muss.
WICKERT produziert ressourcenschonend
Wir produzieren Pressen und Anlagen als einzelne Sondermaschinen oder in kleinsten Serien. Daher dominiert in unseren Hallen die personalintensive Fertigung, bei uns sind keine Fließbänder zu finden.
Neben Know-how und Erfahrung unserer Fachkräfte benötigen wir für unseren Maschinenbau vor allem viel Energie. Daher verwenden wir eine moderne energieeffiziente Beleuchtung.
Außerdem erzeugen wir selber Strom. Im Mai 2020 haben wir unsere neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Auf den Dächern der beiden neuen Produktionshallen sind die Solarmodule angebracht. Die 424 Solarzellen ergeben insgesamt eine Fläche von 708 m². Durch den damit erzeugten Strom vermeiden wir jedes Jahr 84.549 kg CO2-Emission. Rund 85% unserer Solarenergie verbrauchen wir selber.
Pressen und Anlagen von WICKERT sind hocheffizient und sparsam
Natürlich wollen nicht nur wir selber ressourceneffizient fertigen, auch unsere Kunden sollen mit Pressen und Anlagen von WICKERT so umweltverträglich wie möglich arbeiten. Damit dies gelingt, forschen wir kontinuierlich an ressourcenschonenden technologischen Neuerungen, mit denen wir unsere Produkte verbessern.
Diese Innovationen von WICKERT freuen die Umwelt:
- Die Nachsaugetechnik sorgt bei Variotherm-Pressen dafür, dass diese energieeffizient schließen.
- Besonders energieintensiv ist es, Metall für bestimmte Verarbeitungsprozesse zu erhitzen. Daher haben wir verschiedene energiesparende Technologien entwickelt: So wird beispielsweise durch eine verbesserte Ofentechnologie mit kürzeren Heizstrecken der Energiebedarf gesenkt. Müssen nur Teilbereiche eines Werkstücks erhitzt werden, kann eine Induktionserwärmung genutzt werden, die wir ebenfalls entwickelt haben.
Service mit möglichst wenig CO2-Output
Dienstleistungen wie die Wartung unserer Pressen und Anlagen, die Behebung von Fehlern und die Reparatur sind wichtige Qualitätsmerkmale. Ein schneller und kompetenter Service rund um die Uhr ist für uns selbstverständlich.
Manchmal gibt es keine andere Lösung, dann müssen unsere Monteure zum Kunden reisen, um vor Ort an unseren Pressen und Anlagen arbeiten zu können. Dieser Service ist jedoch vergleichsweise langsam sowie relativ teuer und aufwändig. Während der Corona-Pandemie war er zudem nur eingeschränkt möglich. Und außerdem erzeugen die Reisen unserer Techniker CO2.
Häufig können unsere Techniker Kunden mit Hilfe der Fernwartung schneller, günstiger und einfacher helfen. Hierbei nutzen wir auch Augmented Reality (AR): Auf dem Handy des Kundenmitarbeiters vor Ort ist die App „Team-Viewer-Pilot“ installiert, über die unser Techniker in Landau die Situation an der Anlage mit den Augen des Bedieners sehen kann. So kann er aus der Ferne schnelle und kompetente Hilfe leisten – ohne vorher erst in ein Auto oder ein Flugzeug steigen zu müssen. So lassen sich effizienter Service und CO2-Einsparungen miteinander verbinden.
Nachhaltige Lieferketten sind im Kommen
CO2-Vorgaben der EU für Automobilhersteller tragen das Thema Nachhaltigkeit hin zu den Lieferketten im Fahrzeugbau und zu den beteiligten Zulieferern. Denn die großen Kfz-Hersteller verlangen auch von allen am Autobau beteiligten Lieferanten Informationen hinsichtlich ihrer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. In der Textilwirtschaft werden ähnliche Vorgehensweisen beschritten. Wir sind davon überzeugt, dass sich in den meisten industriellen Branchen in Zukunft Nachhaltigkeits-Standards etablieren werden.
Wir von WICKERT freuen uns, daran mitwirken zu dürfen, dass unsere Wirtschaft nachhaltig arbeitet.